Відео

Danke 😁🙏

So wertvoll, danke für deine Gedanken 🎉

Danke!!! lieber Andreas, so sehe ich das auch!🌈💚💖💝🤗

Kinder haben einfach keine Lobby aus wirtschaftlicher Sicht. Sonst könnte man die tollen Erzieherinnen besser bezahlen. Der Stellenschlüssel ist auch jährlich schlechter geworden. Es geht um unsere Kinder!

Also im besten fall

Andreas den Ring kann ich auch übersetzen

Danke trotzdem für deine grosse mühe

Lieber Andreas ich finde es echt schade das Kain jemand sich beteiligt:(

So genial, feiere dich und dein Content so sehr, und ich entscheide mich, für den Koffer der wieder aufgeht🎉, könnte dich einfach dafür umarmen 🫂

Guten Morgen, solch bewusste und von Grund auf ehrliche Gedanken...die durchaus Sinn machen, nehme viel daraus mit.. vielen vielen Dank 🙏💕

Höchst interessant und manchmal zerreißend was du da sagst. Ich denke, dass die Wahrheit immer die bessere Alternative ist. Ob in Beruf, Beziehung oder Freundschaft, beruht die Wahrheit auf einer Beziehung…egal ob in Arbeits-Beziehungen oder Liebes-/ Freundschaftsbeziehungen. In irgendeiner Weise schadet das Verschweigen einer Seite. Im Berufsleben der Motivation und dem Umgang untereinander (es entsteht eine Läster-Gesellschaft, die IMMER um acht Ecken zu Unzufriedenheit, Stress und Streitigkeiten führt, wenn es über irgedwen rauskommt, oder sich jemand verplappert…somit zu Demotivation In privaten Beziehungen (bezogen auf die eigene Freundin, die vom Fremdgehen des Mannes weiß), schadet es dem unbeschwerten Umgang mit der vom Mann betrogenen Freundin…also den glücklichen, unbeschwerten und so wichtigen Momenten der Freundschaft. Beziehungen, die wegen der eigenen Kinder aufrecht erhalten werden, schaden doch grundlegend den Kindern, weil diese in einer Beziehung wachsen, aus der sie eine Distanz, womöglich heimliche Streitereien, Tränen im Verborgenen und weniger emotionaler Tiefe in der Partnerschaft erfahren. Deinem Beispiel der Behandlung beim Arzt konnte ich nur sehr schwer folgen. Das war für mich etwas zu facettenreich. Ich denke, dass einen Patienten, der stark krank ist und sein Leben, nach Diagnose ändern muss, natürlich schwerfällt einiges anders zu machen oder auf Dinge, die einen Ritualcharakter haben, gänzlich zu verzichten. Da bleibt ihm die Entscheidung, egal welche Diagnose, in alter Gewohnheit weiterzumachen und alles zu verschlimmern, oder sich neu zu orientieren. Ein „neu orientieren“ ist immer schwer, weil es Gewohnheit verändert/ weil man selbst Gewohnheiten verändern MUSS…das bezieht sich (meiner Meinung nach) auf jede Art von Beziehung. Wenn man unbeschwert und mit einem guten Gefühl weitermachen möchte, MUSS man einen Schritt wagen. Aus anfänglicher Unbequemlichkeit entsteht irgendwann Leichtigkeit (auf allen Seiten). Dazu muss aber auch der Ton und der Moment der Wahrheit passen. Puh, und da wären dann die nächsten vielen Worte, die mir zu deinem Beitrag einfallen. 😂 Ein spannendes Thema, das bewegt. Dankeschön ☀️ für viel Bewegendes.

Danke für Deine Offenheit Andreas; war sehr bereichernd fur mich und meine eigene Reflexion ❤

Wahnsinn was Du da alles Durchleiden musstest! Zum Glück konntest Du damit umgehen, andere können das evtl. nicht. (Die Traumaforschung klärt mittlerweile auf, ob oder wie Trauma oder grosses Leid bleibenden Schaden verursacht). Interessant, wie Kriegstrauma über die Generation nachwirken, live von Dir erzählt, Deine Erfahrungen. Meine ist starke Einschüchterung, weil mein Vater mich bis zur ausserkörperlichen Erfahrung verprügelte, wodurch ich stark verschüchtert aufwuchs mit nur wenigen Freunden und Erlebnissen. Wenn jetzt Traumaforschung die Traumaheilung mehr in die Gänge bringt, kann authentische Empathie glückliches Leben leichter ermöglichen, wobei Traumaheilung veganes Leben als Voraussetzung hat. (Heilung mit Tiermord und Tierleichenteilverzehr ist für menschliches Leben unvereinbar, zieht Schaden und Krankheit nach sich). Leib und Seele finden erst dann zusammen. (PS: Mit dem umstellen auf vegan vor elf Jahren, musste ich durch die Hölle gehen, über Jahre hinweg, ob oder wie ich überlebe weiß ich nicht. Schicksal oder Zufall,... ?).

Ich bin jemand, die sich aussuchen möchte ob sie die "Wahrheit" hören möchte oder nicht. Ich will und muss nicht alles wissen. Das sind ganz bewusste Entscheidungen die ich damit treffe und ich entscheide somit auch, möchte ich mit einer eventuellen Konsequenz (negativ) leben oder lass ich es lieber auf sich beruhen. Ist es meiner Weiterentwicklung und meinem Wachsen dienlich oder spielt das gar keine Rolle. Was ich allerdings brauche, sind sachliche Informationen um eine Entscheidung dahingehend treffen zu können. (Z.b. Ich hab da was gesehen/gehört, dass könnte ein einschneidendes Ereignis werden in deinem Leben-beruflich/privat/feundschaftstechnisch...-...willst du es wissen oder nicht!?) Wenn es Dinge betrifft, die mein Wohl und Leben in ernsthafte Gefahr bringen, dann möchte ich es ungefragt wissen. Ich hab in meinem Leben schon ungefragt Wahrheiten erfahren, die mein Leben fast zerrissen haben und es letztendlich besser für mich gewesen wäre, ich hätte es nie gewusst. Denn sie haben mich zurück, statt vorwärts geworfen. Aus diesem Grund interessieren mich Klatsch und Tratsch nur in sehr dosiertem Maße und wenn sie niemandem schaden. Z.B. ist es mir völlig egal, was Eltern privat über mich erzählen, solange ich gut mit ihnen zusammenarbeiten kann und die Erziehungspartnerschaft nicht gefährdet ist. Ich richte also meinen Fokus auf das, was mir dienlich ist und alles alles andere soll und kann mir den Buckel runterrutschen 😂 Ich lebe seid gut 4 Jahren nach diesem Prinzip und ich habe viel mehr Frieden damit, als wenn alles ungehindert, ungewollt auf mich niederprasselt.

Zufrieden ist das Wort! Wer zufrieden ist, verzichtet nicht und ist frei von Neid!

Sehr wichtiges Thema! Dankbarkeit und Zufriedenheit sind die Basis für ein gutes Leben. Das Jetzt und Hier aktiv zu gestalten bzw. nicht in der Vergangenheit (Hätte ich nur damals...) und Zukunft (Wenn ich nur dies und das bekomme...) zu leben, ist ein Schlüssel zur Zufriedenheit und bringt innere Freiheit. Niemand kann alle Möglichkeiten leben. Wenn ich Ja zu einer Sache sage, sage ich automatisch Nein zu vielen anderen Möglichkeiten.

Die zufriedensten Menschen die ich kenne sind mit dem Fokus bei sich und sehr oft im Hier und Jetzt. Sich die Pole Sehnsucht nach Freiheit (zB sich eigene Wünsche zu erfüllen) und Genügsamkeit (das Gegenwärtige schätzen) anzuschauen finde ich spannend. Lieblingsstelle dieser Folge war für mich "Bedürfnis hinter dem Bedürfnis". Mega gut erklärt. Und Thema Socialmedia: im Internet geht es so schnell, dass man sich gewaltvoll verhält. Oft auch mit den besten Absichten. Gibt auch Sachen die ich schon geschrieben, kommentiert habe, welche ich zu einem späteren Zeitpunkt (mit anderer, neuer oder mehr Erfahrung) anders oder komplett neu umschreiben würde. Was immer geht ist, sich bewusst machen, dass auch im Internet hinter den Bildschirmen echte Menschen mit echten Gefühlen stecken. Stichwort shitstorms: Für mich sind Pauschalisierungen (gezielt auf eine bestimmte Person oder Personengruppe, nicht als rhetorisches Mittel um erfundene Beispiele zu überspitzen) und eine gemeinsame Ausgrenzung dieser eine leise und gleichzeitig besonders hässliche Form von Gewalt, gerade wenn es unter den Deckmänteln bedeutsamer moralischer Werte einhergeht, z. B. wenn ausgrenzend gegen Ausgrenzung vorgegangen wird. Kann man immer und immer wieder beobachten anhand verschiedenster Themen. Und ja ich finde auch, dass öffentliche Personen mit hoher Reichweite eine Verantwortung haben. Aber da heute alle öffentliche Beiträge schlichtweg öffentlich sind, fände ich es gut, wenn auch hier jeder für sich versucht in seinem Bereich des Möglichen frei zu sein und gleichzeitig in dem Bewusstsein zu handeln, dass andere ebenso frei sind.

Wortlos- und doch DANKE lieber Andreas (empfinde Deine neuesten folgen wie eine WUNDERTÜTE) Merci

Saustark!

Die Kraft des eigenen Ichs ist so etwas Wunderbares und gleichzeitig bringt sie viel Verantwortung mit sich. Mir fehlen im Bildungssystem zwei grundlegende Sachen: 1. Die Akzeptanz und Stärkung der individuellen Potenziale. Ich nehme es großflächig so wahr, dass die Mehrheit mit der Haltung arbeitet "individuelle Wünsche können nicht berücksichtigt werden", weil es die Rahmenbedingungen nicht hergeben, wodurch meistens pauschal von allen das Gleiche verlangt wird und unter dem Deckmantel der Förderung Kinder massiv und immer wieder in ihrer Entwicklung eingeschränkt und ausgebremst werden. Vor allem im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung. Einzelne Erwachsene, welche selbst nicht gut reguliert sind (im schlimmsten Fall noch ohne zu reflektieren) verlangen von Kindern oft bereits in jungen Jahren das Funktionieren müssen ein. Einer meiner meistgehörten "anerkennenden" Sätze seitens pädagogischen Fachpersonals von Erwachsenen (Eltern und Pädagogen) ist "...hat die Gruppe gut im Griff..." und so lang wir dies als Erfolg feiern, werden wir Angstmachen als Methode nicht so schnell verbannen können, wodurch Potenziale nie oder erst später entfaltet werden. Mich macht es oft so traurig zu erleben, wie viele tolle Anlagen mit der Zeit verblassen, weil das System so überlastet und unterfinaziert ist. Wobei der größte Schaden meiner Meinung nach das Gewährenlassen (ohne es anzusprechen) von immer wiederkehrenden Verhaltensmustern ist, die nicht die notwendige Empathie vermitteln um mit Menschen gut umzugehen, eben weil jeder "gebraucht" wird. Die steigenden Zahlen für psychische Erkrankungen sollten uns dsbzgl. hoffentlich bald nicht nur ins Umdenken, sondern auch ins Umhandeln bringen. Ich seh es auch so, dass die heutige und zukünftige Gesellschaft ganz andere (soft)skills braucht... Hier gehen die Haltungen in der Praxis oft so stark auseinander, dass es herausfordernd ist Wege zu finden, die mehr Heilung als Verletzung mit sich bringen. Und zwar verletzende Erfahrungen bei den Kindern (diese Folgen spürt man erst später und meistens ist es nicht möglich zu rekonstruieren woher der Schaden (keine Anpassungsfähigkeit, mangelnde Motivation, kein Selbstvertrauen, Schulversagen...) und bei den Erwachsenen (Lästereien, Ausgrenzung anstatt eines respektvollen Miteinanders). 2. Und der Punkt: Ko-Regulation. Viele Erwachsene reagieren gar nicht oder viel zu spät (wird dann manchmal als "Kinder sollen Konflikte selbstständig klären dürfen" verkauft), was ganz oft bereits in den frühen Jahren der Nährboden für mangelnde skills bzgl. der eigenen Gefühle mündet und sich ebenfalls auf die soziale Interaktion mit anderen auswirkt. Ich wünsch mir im System mehr Balance. Individuelle Vorgehensweisen und Orientierung (eigene und fremde Grenzen spüren lernen) sollte für mich viel mehr im Fokus stehen. Aber so lang die gebastelte Girlande als Bildungserfolg eine größere Außenwirkung hat, als das Zeitnehmen und Begleiten von Prozessen, die entweder Resilienz stärken oder kleine seelische Verletzungen auslösen bleibt es schwierig. Und ja eigene Erfahrungen können den Umgang mit anderen belasten. Oder aufgearbeitet (vor allem mit Blick von außen sehr sinnvoll) auch die Chance bieten, dass sogar aus Schwierigem noch Gutes wachsen kann.

Vielen Dank für die Impulse zum weiterdenken! Ich weiß nicht, ich sehe das anders. Kein Lebewesen möchte verletzt werden und Schmerzen erleiden. Man möchte Wohlbefinden erleben und ins Leben bringen können. Das geht dann und wann schief, und Menschen haben eine besonders hohe Problemlösefähigkeit, die mit richtigem Wort und Klang auch gerne angenommen wird. Dass Naturverbundenheit, die schönen Künste usw. zu wenig zum tragen kommen, ist eine Kriegstraumafolgeerscheinung, unaufgearbeitete, nicht geheilte Traumaschäden. Kein normaler Mensch würde Kinder anschreihen, schlagen, weil das Kinderzimmer nicht aufgeräumt ist. Die Unordnung triggert Erinnerungen an Trümmerfelder an, wo Lebensbedrohung einherging, tief im Unterbewussten vergraben. Oder: Kein normaler Mensch würde auf die Felder Chemie und Scheisse schütten, um möglichst schnell und viel Getreide ernten zu können, wie es in Kriegszeiten notgedrungen erforderlich war. Im Supermarkt bezahlt aber der sogenannte 'König Kunde' dafür. Ist das nicht verrückt, wie das völlig unbemerkt, milliardenfach weiterläuft nach Kriegszeiten? Und niemand spricht darüber, was da falsch gelaufen ist und man viel viel mehr darüber reden müsste, wo es eigentlich hingehen soll, damit die richtigen Bilder in den Kopf kommen und dementsprechend gehandelt werden kann. So in der Richtung miteinander reden und handeln, das wär doch was, oder? Traumaheilung, das ist das, in nächster Zeit viel mehr kommen muss. Wie kann das möglich werden? Traumaheilung zusammen mit Philosophie.

Die Aussage "Wenn etwas jemandem gut tut, dann ist es ok" teile ich nicht. Ein Alkoholiker würde ja bestimmt auch sagen, dass es im gut/besser geht, wenn er etwas getrunken hat. Das ist ein extremes Beispiel, aber wir alle haben so unsere (kurzfristigen) Ersatz-Befriedigungen, durch die es uns scheinbar besser geht, aber nicht wirklich das zu Grunde liegende Bedürfnis erfüllen... Wo ich aber ganz bei dir bin ist, dass man andere dann nicht belehren soll, was sie "falsch" machen. Hier müssen wir andere Wege finden, denjenigen einzuladen und zu ermutigen, nochmal was anderes auszuprobieren und eine neue Erfahrungen zu machen. Das kann dann zu einer grundlegenden Veränderung führen...

In vielen dingen stimme ich euch zu. Wie die Sache mit der Frage und der Aufforderung. Nur es macht mich etwas wahnsinnig das es so extrem Positiv dargestellt wird. Was nach meiner Erfahrung eine absolute Katastrophe ist währe zum Beispiel, Personalmangel mit 8 Leuten 80 Kinder zu managen ist über Monate eine Katastrophe. Das ich Eltern teilweise in Gesprächen nur Infos aus 2ter Hand erzählen kann finde ich wenig überzeugend. Wir haben Kinder die noch nie selber gegessen haben wenn sie kommen. Bei uns Lernen die wenigsten Kinder wirklich Deutsch weil sie nur mit gleichsprachigen spielen. Das mit dem Geburtstagsfeiern find ich Kritisch. Es gibt also keinen Einblick mehr in andere Kulturen andere Kollegen andere Feiern. Es entsteht überhaupt keine Vielseitigkeit mehr. Und an einer Person bleibt dann die ganze Orga hängen. Weil der Rest vom Personal was dann angeht fein raus ist. Wir haben viele Kinder die Tatsächlich nur mit Mitarbeiter reden die sie eingewöhnt haben.

Es freut mich, dass Du diesen Weg gehst. Ich schaue super gerne deine Videos und nehme immer super viel mit. Ich bin selbst seit Juli 24 als neue Leitung in die KiTa Welt eingetaucht und konnte von dir schon viel lernen. Danke für deine Videos 😊

Vielen herzlichen Dank für das Teilen deiner Gedanken. So wertvoll, wünschte die gesamte Menschheit würde reinhören...❤

Hallo Andreas, auf diesem Weg möchte ich dir jetzt DANKE sagen. Für das, was du tust ,für deine Gedankenspiele, für dein Wissen, vor allem im Kita Bereich, für dein Engagement zb bei Kitahelden. Ich war 2023 dabei und es war der Hammer. Ich habe schon soviel von dir gelernt und mich inspirieren lassen. Ich gebe ganz viel von dir weiter ins Kita Team. Ich feier dich für deine Begeisterungsfähigkeit, während ich das Schreibe habe ich Tränen in den Augen. Ich hoffe, dass ich noch ganz viel von dir höre und du mit Kitahelden vielleicht mal bei uns im Norden bist. Dann bringe ich meine erwachsenen Kinder mit... Das Buch " Die fünf Sprachen der Liebe " kann ich sehr empfehlen. Viele Grüße von Kerstin

Ich mag die neue Kitahelden-Reihe sehr, sehr und seeeeehr! Kann mir da so viel daraus mitnehmen. Danke, dass du deine Gedanken zu all diesen Themen teilst. Meine Erfahrung ist, dass das Bedürfnis wahrgenommen zu werden ziemlich zerstörerisch sein kann, wenn es bspw. unreflektiert ist und der untere Teil vom Eisberg das Verhalten unbewusst beeinflusst. Das kann in die verschiedensten Verhaltensweisen münden. Bei mir verringert es die Fähigkeit Perspektiven anderer wahrzunehmen, weil man z. B. viel Energie dafür aufwendet einen eigenen Mangel zu kompensieren. Genauso erleb ich das Gegenteil davon, also wenn ich es schaffe andere wahrzunehmen, als aufbauend, heilend und Wohlbefinden schaffend für alle beteiligten Personen. Für mich gehört da dazu, dass ich mein eigenes Ego zurückschraube und mich wirklich auf den anderen einlasse. Auf das wie die Person ist, wie sie sein möchte und nicht meiner Idee von dem was ich glaube wie der andere ist oder zu sein hätte. Das find ich manchmal sehr einfach und manchmal extrem herausfordernd. An der Stelle an der es schwierig ist versteckt sich oft das Potenzial zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern. An dem Vorgehen dies dann auch hinzukriegen arbeite ich noch, vor allem wenn Prioritäten/Werte nicht oder nur sehr wenig matchen. Gedanken zum Thema 'Definition Liebe': Rationalität (Strategie) und Romantik (Gefühl) stimmt für mich beides. Für mich schließt sich dies auch nicht aus. Gerade, weil wir in andere nicht reinfühlen können ist Aufrichtigkeit und Austausch wichtig. Umso besser man sich versteht, umso häufiger gibt's auch die magischen Gefühlsmomente. Und umso aufrichtiger die Kommunikation, gerade bei den unangenehmen Themen, umso tiefer erleb ich Verbundenheit. Die Akzeptanz, dass Beziehungen auf Verbundenheit beruhen und das Anerkennen, dass in Verbindungsein nicht immer rosa, glitzernd und schimmernd ist, find ich auch noch wichtig. Zu einer echten Verbundenheit gehören alle Gefühle und das können halt bei einer in tiefer Verbindung geführten Beziehung auch mal mehrere anspruchsvolle Gefühle gleichzeitig (auch mal nicht zusammenpassend) sein. Da lohnt es sich sehr die Sprachen der anderen sprechen zu lernen. Deine Sprachenlern-Metapher im Kontext um andere Menschen besser zu verstehen find ich so anschaulich, hilfreich und schlichtweg schön.

In Keinohrhase gab es Erzieher/in zu sehen.

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Was die Politik angeht würde ich das einmal mit deiner These der Kinder gegenüber stellen, die uns Pädagogen dann einzuordnen wissen und ernst nehmen, wenn wir authentisch sind. Ich finde es ist auch bei den Politikern so, wir erinnern uns an die "großen" Persönlichkeiten weil sie für die Menschen nah am Volk waren, mitgekriegt haben wie es ihnen geht, was sie beschäftigt etc. Nur wer weiß wie es dem Gegenüber geht kann einschätzen wie das desillusionieren am sinnvollsten umgesetzt werden kann. Ich danke dir, Andreas für dieses Video! Diese Themen interessieren mich schon sehr lange. Jede neue Erfahrung aus einer Desillusierung bringen einem weiter und so kann der Blick immer wieder erweitert werden.

Als Freund würde ich mit dem Menschen reden wo den anderen fremd geht. Herausfinden was da genau los ist und ggf. bitten den anderen die Wahrheit zu sagen. Wenn der Betrogene selbst es durch Zufall herausfindet, dann ist es doch viel unangenehmer für ihn. Fremdgehen ist einfach ehrenlos. Wenn ich es herausfinden würde, dann ist auch die schöne Zeit von davor für mich einfach gestorben und wertlos. Deine These klappt nur wenn es nie herauskommt ...

Wenn nicht im grossem Umfang mitgeteilt werden kann, was Vertrauen heißt, dass die Lüge darin logischerweise keinen Platz findet, sondern jeder möchte die Wahrheit wissen und mitteilen, wie soll Partnerschaft/ Familie gesund werden?

36:20, das Gedankenleben wird glücklich angefüllt, fantasie-ähnlich, das muss klar sein, hauptsache es hilft in der gelebten Wirklichkeit sinnvolles auf den Weg bringen zu können. Wenn andere ungünstig helfen (wollen), ist das ungünstig, wegen Gefahr von Vertrauensverlust.

25:40, ich würde sagen, xxx, so schlimm wie es ist, aber dass ist die Wahrheit, die Frage dazu ist dann, was kann man machen, (Lösungen!!!), wo möchte man hinkommen?

Ich mag diese Visualisierung zum Thema selektive Wahrnehmung, dass es je nach Perspektive für die eine Person die Zahl 6 und die andere Person eine 9 ist. Du schaffst es immer wieder aufs Neue so unglaublich viele Perspektiven in Themen reinzubringen, dass ich nur noch staunen kann. Ich mag deine neue Reihe sehr. Und zum Thema "Wahrheit": richtig kompliziert wird es, wenn jeder eine andere Wahrheit braucht. Ich glaub eine gute Möglichkeit wäre die Akzeptanz der Vielfalt unserer Wahrheiten. Und den zweiten Schritt, Auswirkungen des Echtseins zu durchdenken, ist so!!! spannend. Danke für den Impuls. Was ich noch schwierig finde ist die Frage "Wie ehrlich wollen wir sein?" matcht eigentlich fast immer zu 100% und dann fühlt und belebt es doch jeder individuell, wodurch es dann zu Unwohlsein bei anderen kommen kann. Die Dynamiken, welche da entstehen können, wenn man sich theoretisch einig war, aber es in der Umsetzung doch anders läuft, macht häufig so viel kaputt. Und eigentlich ist niemals die Wahrheit das Schmerzhafte, sondern das was selber in einem steckt. Und ich glaube, so lang man im eigenen Inneren feststeckt, kann man gar keine tragende Verbindung zu der Wahrheit der anderen aufbauen. Erster Schritt wäre für mich: Wohlfühlen... was braucht jeder für sich um wahrhaftig aufrichtig sein zu können. Wo sind die Grenzen bzw. wie signalisieren wir diese ist die Lösung fürs Zusammenarbeiten, muss halt auch gemacht werden. In Kombination mit deinem Video "Bewertung" sind deine Gedankenspiele extrem hilfreich. Ich nehme mich selbst schon so wahr, dass ich mit meinem Echtsein die Grenzen anderer manchmal verletze. Wenn mir das auffällt entschuldige ich mich und frage nach bzw. prüfe, wie ich den anderen den Raum geben kann, dass es der Person wieder gut geht. Oft wird aber die Entschuldigung meinerseits als Konfliktlösung empfunden, wodurch dann nicht mehr am Problem gearbeitet wird, weil man es ja "geklärt" hat. Jetzt bin ich aber ins Thema Konflikte abgerutscht ist. Ich sag ja. Spannend! Ich liebe es desillusioniert zu werden. Unterm Strich ist es ja auch immer die eigene Bewertung, die es mit uns macht, dass wir am Boden zerstört, himmelhochjauchzend oder irgendwas dazwischen sind. Dar hat man erfreulicherweise immer in der Hand, wenn man lernen durfte selbstwirksam zu sein. Würde mir für alle Kinder wünschen, dass sie das bereits möglichst früh erfahren und erleben dürfen, dann glaub ich wären auch mehr Menschen mutiger bei der Aufrichtigkeit UND wären in der Lage mit dieser umzugehen. Meine besten Beziehungen sind die Beziehungen in denen ich meine Wahrheit von Aufrichtigkeit nicht "masken" muss. Sehr Spannend! Freue mich schon aufs nächste Video. Danke Andreas.

Hallo Andreas, ich habe schon einiges Videos von dir geschaut . Ich kann gut verstehen , warum deine Frau gerne mit dir Gespräche führt . Ich höre dir sehr gerne zu und bringst mich sehr zum Nachdenken. Ich bin vierfache Mama und Erzieherin( Kita ) in Teilzeit . Bin leider nicht so glücklich in dem Job. Ich glaube schon , dass ich es gut mache ,aber merke nach 20 Jahren dass ich mich weiterentwickeln möchte , verändern möchte Danke , dass du erwähnst wie wertvoll der Job der Mama des Papas ist . ❤️🙏

Küssen?Wollt ihr uns verarschxx?

Sehr geehrter Herr Hüter, wie sind Ihre Erkenntnisse über die Kinder der muslimischen Familien? Meine Beobachtungen sind: Vor dem Vater sind die Kinder wie kleine Soldaten. Untereinander müssen die Mädchen den Müttern in Küche und Haushalt helfen, bei anstehenden Feiern auch in KiGa und Schulen krank gemeldet, und die Jungen bekommen keinerlei Grenzen gesetzt und raufen, kämpfen den ganzen Tag. Richtige Spiele (fangen, Seilspringen, nach Steinen tauchen etc) werden garnicht gespielt und Brettspiele sind gänzlich unbeachtet wenn man sie anbietet. Auch Bücher werden nicht beachtet, geschweige gelesen. Ich bin auch nicht in der Lage diese Angebote schmackhaft zu machen. Sie wollen einfach nichts ausprobieren! So langsam mache ich mir große Sorgen um die Allgemeinbildung und Sozialisation in Deutschland.

Die Frage, ob dann jemand die harten/beschissenen Berufe machen würde ist interessant. Allein die Frage zeigt aber, wie festgefahren wir in unseren Vorstellungen sind. In dem Fall, dass jemand genau eine Sache macht und einen spezialisierten Beruf hat. Ich denke in wirklichen Gemeinschaften könnte es eher so sein, dass man notwendige harte Jobs gemeinsam organisiert oder sich vielleicht abwechselt und es eben nicht einen gibt, der immer nur dafür zuständig ist...

In Niedersachsen sind Führungszeugnis und Impfnachweis Pflicht zum antreten Ausbildung und letzteres zumindest für ein freiwilliges Praktikum. Dadurch haben Eltern die Sicherheit, die du in Frage stellst. Deine Darstellung ist dmenach so nicht richtig.

Okay, wow....Jetzt hab ich wieder ein paar Tage dran zu knabbern 🤣 Das waren spannende Gedankenexperimente und Mindsets, die mein brain ankurbeln. Danke dir dafür :)

Das wichtigste ist nicht erwähnt? Traumaheilung! 70-80% sind von Kriegstrauma Folgeschäden transgenerativ betroffen. Typische trigger sind z.B. (hinter verschlossenen Türen), beim Kinderzimmer aufräumen erkennbar. Der Vater (oder Mutter) kommt ins Kinderzimmer, sagt "wie sieht es denn hier aus?! Sieh zu dass du aufräumst, sonst setzt es was!", evtl. kommt Gewalt ins Laufen. In Kriegszeiten geht es ums blanke Überleben, Gewalterfahrungen, Schmerzen, usw.. Trauma wird aus der Verdrängung heraus wirksam und unterbewusst angetriggert, z.B. werden herumliegende Legosteine ähnlich wahrgenommen wie (zerbrochene) Ziegel, mit z.T. hochgradig gefährlichen Lebensumfeldbedingungen. Hat das Kind unter solchen Triggerauswirkungen zu leiden, versteht es die Welt nicht mehr. Was ist los, wieso werde ich nicht geliebt, was mache ich falsch, warum ist Mama/Papa böse, tut mir weh, schüchtert mich ein? Aufräumen möchte normalerweise ein wunderbar angenehmes erlebniss sein, wo die so wertvollen Spielsachen gewertschätz werden, Herkunft, Material und Herstellung in die Aufmerksamkeit geholt werden, wo Freude und Bewunderung aufkommt und auch erklärt wird, woher "böse" Menschen kommen. (Kein Mensch kommt böse auf die Welt, weil Kinder nach dem Geborenwerden erst nicht Wissen, auch lt. Neuropsychologie. Die Traumaheilung gibt es noch nicht so lang, muss viel viel mehr in die gänge kommen, mit guter Problemlösefähigkeit, (auch Weisheit/ Philosophie).

3:00, weibliche Wesen sind die wertvollsten Wesen auf dem Planeten Erde, weil sie den Nachwuchs in die Welt bringen und in ihrer sanften und weißen Art ins Leben begleiten. (Solange es nicht von unaufgearbeiteten Traumaschäden beeinträchtigt ist).

Das Zitat ist von Victor Frankl Zwischen Reiz und Reaktion ist der Raum…

…und ich fühle mich so was von wohl Dir hinzuhören- ein ganz großes Danke für dein „Neues“ Merci&salut

…und ich fühle mich so was von wohl Dir hinzuhören- ein ganz großes Danke für dein „Neues“ Merci&salut

Gibt es den Heldentaten to go Pocket-Guide noch? wenn ja wo bekomme ich diesen her?

Lieber Andreas , für mich waren deine Videos ❤zur richtigen Zeit der Startschuss um in Worte zu fassen was in mir rumorte und hat mich dazu gebracht alles zu überdenken und mich neu zu orientieren.Vom Kopf in den Bauch hat oft gedauert aber deine Art die Dinge zu nennen hat dazu geführt daß es angekommen ist . Danke dafür bei uns wachsen die gleichen Blumen

Für mich bist Du ein Mensch der autark und vor allem integer ist . Ein ganz großes DANKE Merci&Salut

Wenn Eltern das nicht können heißt das, dass sie entsprechend anders geprägt sind durch das, was ihnen selbst widerfahren ist. Dh Es braucht keine Kurse, sondern Versorgung, Liebe, unbedingten Halt für die Eltern, um ihnen Raum zur eigenen Entwicklung und Entfaltung zu geben. Je näher die Eltern in der Nähe der natürlichen Impulse sind, desto mehr werden sie es automatisch tun.